5. Dezember 2008 | Nordic-Walking, Verein allgemein
Die Nordic-Walking-Gruppe des BSV und ihre Aktivitäten im Jahr 2008
Die Nordic-Walking-Gruppe des Brocherbecker Sportvereins e.V. (BSV) besteht nun schon seit dem 31. Mai 2001 und hat damit das verflixte 7. Jahr seit Juni d.J. bereits hinter sich gelassen. Was als Walking-Gruppe (Gehen ohne Stockeinsatz) angefangen hat, wird seit dem Jahr 2003 als Nordic-Walking-Gruppe (Gehen mit Stöcken) weitergeführt.
Schon im Jahr 2003 haben die seinerzeitigen Übungsleiterinnen erkannt, dass der Trainingseffekt des Nordic-Walking weitaus intensiver ist als der des Gehens ohne Stöcke. Beim Nordic-Walken werden durch den aufgrund der Stöcke intensiveren Arm- und Schulterpartieeinsatz nahezu alle Muskelpartien des Körpers beansprucht. Anfangs als „Spaziergang mit Krücken“ und sonstigen Sprüchen belächelt, hat sich diese Sportart in den letzten Jahren als hervorragende Ausdauersportart etabliert. Insofern war es folgerichtig, dass der BSV diese Abteilung als Breitensportart fest in sein Angebot eingestellt hat.
Zum regelmäßigen wöchentlichen Training trifft sich die Nordic-Walking-Gruppe jeweils dienstags und donnerstags abends und mittwochs morgens am Waldpilz im Bocketal und geht von da aus – nach einer kurzen Aufwärmphase – auf den ausgewiesenen Nordic-Walking-Strecken, den Wanderwegen oder den kleinen Pfaden des Teutoburger Waldes entweder in Richtung Ibbenbüren oder Tecklenburg. Da Nordic-Walking vom Verein ganzjährig angeboten wird, geht die Gruppe in den Wintermonaten statt abends am frühen Nachmittag, denn das Gehen auf den Waldwegen im Dunkeln ist zu gefährlich.
Die Strecken, die die Walker/innen dabei zurücklegen, sind in der Regel zwischen 6 und 9 km lang.
Die regelmäßigen Trainingsstunden des Jahres 2008 wurden ergänzt durch die Teilnahme an Sonder¬veranstaltungen, die Wochenendfahrt zum Rothaarsteig und gemeinsame Abendessen in geselliger Runde.
Im Januar traf sich die Gruppe zum Abendbuffet im Restaurant „Ventana“ am Aasee in Ibbenbüren. Hier wurden schon erste Überlegungen (Termine, Ablauf) zur Wochenendwanderung auf dem Rothaarsteig angestellt. Am Sonntag, 18. Mai 2008 wurde von der Tecklenburg-Touristik im Rahmen des 6. Deut¬schen Walking-Tages der Kurorte und Heilbäder ein Sternmarsch nach Tecklenburg veranstaltet. Auch hier war die Nordic-Walking-Gruppe des BSV vertreten. Für einen optimalen Trainingseffekt ist die rich¬tige Geh-Technik von großer Bedeutung. Daher wurde am Samstag, 31. Mai 2008, von der Übungslei¬terin eine Gehschule und ein Zeitgehen angeboten. Sollte sich also im Laufe der Jahre die richtige Gangart „verschlissen“ haben, konnte hier nachgebessert werden. Anschließend gab es zum Jahrestag der Gründung der Gruppe noch ein Gläschen Sekt und die Teilnehmer/innen an den Hermannsweg-Wanderungen in den Vorjahren erhielten eine Urkunde. Im Juli trafen sich die Walker/innen zu einem Abendspa¬ziergang nach Tecklenburg und ließen sich im Garten des Restaurants „Fabula“ ein leckeres Abendes¬sen schmecken.
Anfang August feierte der BSV sein 60jähriges Bestehen. Alle Abteilungen des Vereins waren durch Aktivitäten in die Feierlichkeiten eingebunden. Die Nordic-Walking-Gruppe ging am Samstag, 9. August, vom Sportplatz aus auf eine einstündige Tour. Anschließend war für alle Sportler/innen und Gäste des Nach¬mittags eine herrliche Kaffeetafel mit selbstgebackenem Kuchen vorbereitet. Rechtzeitig zum Juliläum war das neue Outfit der Nordic-Walking-Gruppe eingetroffen. Bei den Touren werden jetzt rote T-Shirts und rote Jacken bzw. Westen getragen, die die Gruppe durch Aufdruck auf dem Rücken eindeutig als Nordic-Walking-Gruppe des BSV identifiziert.
Am Wochenende 15. – 17. August traten die Nordic-Walker/innen die Reise ins Sauerland und die Tour auf dem Rothaarsteig an. Die Jugendherberge in Neuastenberg (in der Nähe von Winterberg), direkt am Rothaarsteig gelegen, war unsere Unterkunft. Wir hatten uns vorgenommen, in 3 Tagesetappen auf dem Rothaarsteig bis Brilon zu walken. Obwohl das Wetter ansonsten warm und sonnig war, hat uns gleich am ersten Abend, kurz vor Ende der 1. Etappe, ein wolkenbruchartiger Schauer erwischt. Trie¬fend nass und frierend fuhren wir mit dem Bus zur Jugendherberge zurück. An den nächsten Tagen blieb uns eine solche Überraschung erspart. Im Übrigen ist der Rothaarsteig ein sehr gut ausgeschil¬derter Wanderweg, ein liegendes weißes „R“ auf rotem Untergrund weist an jeder Abzweigung den Weg. Zudem ist das für eine Tour auf dem Rothaarsteig erhältliche Kartenmaterial hervorragend und hält viele Informationen für Wanderer bereit. Als wir sonntags nach Hause fuhren, waren wir insgesamt gut 60 km gewalkt – ohne das Gefühl eine große Anstrengung geleistet zu haben.
Nachfolgend ein paar Bilder:

In der Nähe von Winterberg: Im Hintergrund die St. Georg-Sprungschanze



Die Teilnehmer/innen v.l.n.r: Peter Hellinger, Karin Mersch, Irene Hellinger, Annette Busse, Tanja Borgert, Peter Beineke. Es fehlt: Martina Beineke, die das Foto gemacht hat.

Die Feuereiche (in der Nähe der Bruchhausener Steine)
Für das kommende Jahr plant die Nordic-Walking-Gruppe auf jeden Fall, das 2. ggfs. auch das 3. und letzte Teilstück des Rothaarsteiges zu erwandern.
Bei allen Aktivitäten der Nordic-Walking-Gruppe stehen immer der Erhalt der körperlichen Fitness durch gesunde Bewegung und Belastung des ganzen Körpers, Ausdauertraining ohne Überforderung der Muskeln und Gelenke und nicht zuletzt der Spaß an der Sache und in der Gruppe im Vordergrund. Wer also auf Dauer beweglich und fit bleiben möchte, der ist in der Nordic-Walking-Gruppe des BSV bestens aufgehoben.
Seit ca. einem Jahr gibt es alle wichtigen Info`s und Berichte für die Nordic-Walker/innen und natürlich auch für alle sonstigen Interessierten auf der Homepage des BSV nachzulesen. Deshalb ist es wichtig, öfter mal www.bsv-brochterbeck.de anzuklicken.
Text: Karin Mersch
5. Dezember 2008 | B-Mädchen, Presseartikel & Archiv, Verein allgemein

Die B-Mädchen vom BSV Brochterbeck wollen ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. © Westfälische Nachrichten - Alle Rechte vorbehalten 2008
-ww- Tecklenburger Land. Nach der Freiluftsaison können sich die jüngsten Nachwuchsfußballer auf die Hallenkreismeisterschaft freuen. Mit den schwierigen äußeren Bedingungen haben die jungen Ballkünstler in den kommenden vier Monaten kein Problem.
Am kommenden Wochenende beginnt im Fußballkreis Tecklenburg der Wettbewerb um die Hallenkreismeisterschaft und endet Ende März 2009 mit der Finalrunde. Der Startschuss fällt am Samstag bei den E-Junioren in der Mettinger Berentelgsporthalle.
Insgesamt gehen in den Wintermonaten 195 Mannschaften in 33 Staffeln an den Start. Damit gehen rund 2000 Mädchen und Jungen aus dem Fußballkreis Tecklenburg unter dem Hallendach auf Torejagd. Mit den E- und F-Junioren, B, C-, D- und E-Mädchen nehmen sechs Jahrgänge an der Hallenmeisterschaft teil. Bei den E-Junioren gehen 14 Staffeln an den Start und bei den F-Junioren zwölf.
Bei der Vielzahl der Mannschaftsmeldungen war natürlich eine Aufteilung der verschiedenen Gruppen erforderlich, wobei auch die Leistungsstärke ihren Niederschlag fand. Nicht alle Mannschaften können sich im März für die Endrunde qualifizieren.
Bei den E- und F-Junioren qualifizieren sich jeweils sechs Mannschaften für die Finalrunde. Und auch bei den B-Mädchen nehmen die ersten zwei Teams aus drei Staffeln an der Endrunde teil. Bei den C-Mädels können aus zwei Gruppen jeweils drei Teams den Sprung in die Finalrunde schaffen. Die D- und E-Juniorinnen spielen den Hallentitel in einer einfachen Runde aus.
Bei dieser bei allen Teilnehmern beliebten Hallenrunde werden nicht nur die Kreismeister gekürt, sondern alle Staffelsieger dürfen sich über Trophäen freuen. Und alle Spieler, die an der Halleinmeisterschaft teilnehmen, erhalten bei den Siegerehrungen vom Kreisjugendvorstand eine Urkunde überreicht.
In mühsamer Kleinarbeit ist es den Organisatoren Kreisjugendobmann (KJO) Helmut Hettwer und Otto Weber (Kreisjugendausschuss) gelungen, für alle gemeldeten Teams Hallenstunden zu organisieren. In diesem Zusammenhang bedankt sich KJO Helmut Hettwer für die gute Zusammenarbeit mit den Vereinen und Gemeinden. Der Kreisjugendobmann plädiert ausdrücklich an alle Trainer und Betreuer, das in erster Linie bei den Kids Spielfreude und Spielkultur ohne Leistungsdruck im Vordergrund stehen soll. Die Abschaffung der Tabellen steht beim DFB weiter zur Diskussion.
Im vergangenen Spieljahr triumphierten der BSV Brochterbeck (E-Junioren und B-Mädchen), Teuto Riesenbeck (F-Junioren und C-Mädchen) und Eintracht Mettingen (E- und D-Mädels). Die noch amtierenden Champions wollen ihren Titel aus dem Vorjahr natürlich erfolgreich verteidigen, treten aber selbstverständlich teilweise mit anderen Spielern an.
Quelle: WN vom 04.12.08
4. Dezember 2008 | B-Mädchen
Am 9. Spieltag kam es zum Aufeinandertreffen zweier Landesliga-Nachwuchstruppen. Der BSV musste aufgrund der ungewöhnlichen Anstoßzeit am Sonntagmorgen auf einige Stammkräfte verzichten, hatte aber trotzdem eine gute Truppe auf dem Platz.
Der BSV begann stark und hatte in den ersten zehn Minuten deutlich mehr vom Spiel, sowie auch die dazugehörigen Einschussmöglichkeiten, verpasste jedoch eine frühe Führung. In der 11. Spielminute hatte Sarah Schwakenberg im 16er allein vorm Torwart die Chance das längst überfällige 1:0 zu erzielen, wurde aber sehr unsanft von einer Gegenspielerin daran gehindert. Der fällige klare Elfmeterpfiff blieb jedoch aus. Dies hatte zur Folge, dass man etwas den Faden verlor. Man hatte zwar immer noch optische Vorteile auf der schwer zu spielenden „roten Erde“ in Brochterbeck, spielte aber zu hektisch und erarbeitete sich so keine Tormöglichkeiten mehr. Erst Comebackerin Marie Gosewinkel, die 8. Minuten zuvor eingewechselt wurde, konnte einen lang geschlagenen Ball von der Mittelinie nutzen und, mit gewohnt gelassener Stürmermentalität, über die gegnerische Torfrau lupfen um ihn so im Tor unterzubringen.
In der Halbzeit beschloss man ruhiger zu spielen und mehr mit flachen Bällen zu agieren, doch das beschloss der Trainer wohl erst mal nur für sich alleine. Auf dem Platz zeichnete sich ein ganz anderes Bild ab. Ruhiges Spiel hat nämlich nicht zwingendermaßen etwas mit Passivität zu tun. Eben diese führte in der 50. Minute zum Gegentreffer, als der Ball nach einer Ecke mehrmals nicht geklärt werden konnte. Die erste Torchance der Gäste führte somit sofort zum Ausgleich.
Wachgerüttelt durch diesen Treffer brannten die Kleeberggirls in der letzten halben Stunde ein Feuerwerk ab. Die erneute Führung besorgte Sarah Schwakenberg nachdem sie, schön freigespielt, mit Tempo an Freund und Feind vorbei zog und den Ball im Strafraum an der Torhüterin vorbei schob. Fünf Minuten später lag ein Hauch von Genialität in der Luft. Annika Halstenberg legte sich über links kommend, den Ball an zwei Gegnerinnen vorbei und zirkelte den Ball aus mehr als 20 Meter unhaltbar rechts oben ins Lattenkreuz. Zwei weitere sehr ansehnliche Treffer durch Lena und Marie Gosewinkel vertüteten den 5:1 Entstand.
Man tat sich über weite Strecken sehr schwer in diesem Spiel hätte aber speziell in der Schlussfase, das Ergebnis noch weitaus komfortabler gestalten können,
Tore:
1:0 Marie Gosewinkel 32. Min.
1:1 50. Min.
2:1 Sarah Schwakenberg 52. Min.
3:1 Annika Halstenberg 57. Min.
4:1 Lena Gosewinkel 64. Min.
5:1 Marie Gosewinkel 71. Min.
Text: Jens Hartmann
4. Dezember 2008 | Presseartikel & Archiv, Volleyball
Die Stella-Damen starteten mit viel Respekt in das Derby gegen den BSV Brochterbeck. In eigener Halle übernahm der Tabellenzweite gleich zu Beginn das Kommando und bestimmte die Partie schon durch seine druckvollen Angaben. Bevergern konnte in den ersten beiden Sätzen viel zu selten sein eigenes Spiel durchbringen und war so mit 19:25 und 17:25 chancenlos. Erst mit Beginn des dritten Abschnitts fanden die Gäste besser ins Spiel. Beide Teams waren nun spielerisch auf dem gleichen Niveau. Über eine 24:19-Führung in der Schlussphase kam die Basner-Sechs zum verdienten 25:23-Satzgewinn und hatte auch im vierten Durchgang Chancen auf den Satzgewinn. Nach einem offenen Schlagabtausch hatte am Ende aber der BSV das bessere Ende für sich und entschied den vierten Satz knapp mit 25:23 für sich.
Quelle: IVZ vom 03.12.2008
1. Dezember 2008 | 1. Herren

Eigentlich wollten wir die Hinrunde mit einem positiven Ergebnis beenden.
Leider war an diesem Sonntag gegen Dreierwalde kein Punktgewinn drin.
Gegenüber dem Recke Spiel rückten Christian Kluin und Christian Meyer wieder in die Startelf.
Auf Christian Pichl mussten wir an diesem Spieltag verzichten. (mehr …)