Tecklenburger Land – Die letzte Hoffnung auf den Klassenerhalt in der B-Juniorinnen Bezirksliga kann der Brochterbecker SV morgen (Mittwoch, Anstoß 19.15 Uhr) am heimischen Kleeberg nur noch mit einem Dreipunkteerfolg im Nachholspiel gegen den unmittelbaren Abstiegskonkurrenten Fortuna Walstedde wahren. Mit einem Sieg könnten die BSV-Mädels einen Vier-Punkte Rückstand zum rettenden Ufer in den letzten vier Saisonspielen noch wettmachen. Eine Niederlage würde das „Aus“ bedeuten, denn zehn Punkte Rückstand lassen keinen Anlass zum Optimismus mehr zu.
In diesem Sechs-Punkte-Spiel geht es für die Schützlinge um das Trainergespann Claudia Hunsche und Jens Hartmann praktisch um Alles oder Nichts. Das Brochterbecker Trainerpaar erwartet Leidenschaft, Laufbereitschaft und Einsatzwillen über die volle Distanz.
Das war in den zurückliegenden Begegnungen nicht immer der Fall. „Wir hatten bisher immer Probleme, unser Potenzial über die gesamte Spielzeit abzurufen und konnten zumeist nur eine Halbzeit überzeugen“, bemängelt Jens Hartmann die fehlende Konstanz seiner Mannschaft.
Nach der besten Saisonleistung im vorletzten Spiel in Nottuln, das die Brochterbeckerinnen überraschend mit 2:1 für sich entschieden, folgte prompt ein herber Rückschlag. Nach der vermeidbaren 2:4-Niederlage in Borghorst ging der BSV-Coach mit seiner Mannschaft hart ins Gericht und bemängelte die Einstellung nach einer starken ersten Spielhälfte. Das „Schicksalsspiel“ können die Brochterbecker Mädchen morgen nur mit einer konzentrierten Leistung über die volle Distanz meistern.
Nach der besten Saisonleistung im vorletzten Spiel in Nottuln, das die Brochterbeckerinnen überraschend mit 2:1 für sich entschieden, folgte prompt ein herber Rückschlag. Nach der vermeidbaren 2:4-Niederlage in Borghorst ging der BSV-Coach mit seiner Mannschaft hart ins Gericht und bemängelte die Einstellung nach einer starken ersten Spielhälfte. Das „Schicksalsspiel“ können die Brochterbecker Mädchen morgen nur mit einer konzentrierten Leistung über die volle Distanz meistern.
Westfaelische Nachrichten, 2.Mai 2011. Von Walter Wahlbrink