Hallenturnier von Preußen Borghorst
Die Mädchenmannschaft des BSV war am Samstag Gast beim Hallenturnier von Preußen Borghorst. Ausgetragen wurde das ganze Schauspiel in Burgsteinfurt. Nach einer, den Witterungsverhältnissen angepassten Fahrt, stand der erste Gegner auf dem Programm. Westfalenligist Heike Rheine konnte als klarer Favorit in diesem Spiel und auch auf den Turniersieg bezeichnet werden. Doch das erste Spiel gestaltete sich ganz anders. Die Zuschauer sahen Mädchenfußball auf hohem Niveau. Die Mannschaft aus Brochterbeck spielte konzentriert und überlegt. Maike Hackmann war es die, die BSV Farben in Führung schoss. Diese wurde bis zum Ende nicht nur verteidigt sondern man erspielte sich auch weiterhin gute Chancen und siegte am Ende verdient mit 1:0.
Fortan hatte das Turnier, laut Trainer anderer Mannschaften, einen Favoriten mehr. Aber was dann kam, kann man als überheblich und unkonzentriert bezeichnen. Gegen Bezirksligist und Gastgeber Preußen Borghorst hagelte es nach einem Stellungsfehler eine 0:1 Niederlage.
Gegen die SF Gellendorf durfte wieder gejubelt werden. Nachdem man in der Partie ziemlich schnell mit 2:0 durch Lea Lindmeier und Marie Gosewinkel führte ließ man es wieder schleifen, beste Torchancen wurden verspielt und so musste man gar nach einem Abstimmungsfehler noch den 2:1 Anschlusstreffer hinnehmen. Das Gegentor und die Ausgelassenen Chancen sollten sich im Nachhinein rächen.
Gegen Eintracht Stadtlohn musste nun wenigstens ein Punkt her um das Viertelfinale zu erreichen. Leider verlor man dieses Spiel wieder nach einigen Unsicherheiten mit 0:1 nachdem ein fahrlässig vorm Tor liegengelassener Ball nur noch eingeschoben werden musste. Man war auch nicht in der Lage sich wirklich gute Torchancen zu erspielen.
Somit musste man sich mit dem 4 Platz in der Gruppe zufrieden geben da Stadtlohn bei gleicher Punktzahl und gleichem Torverhältnis mehr Tore geschossen hat.
Dabei waren: Lisa Robin, Lea Lindmeier, Maike Hackmann, Nicole Pezena, Jill Stille, Lena Gosewinkel, Marie Gosewinkel, Anne Stenner, Emely Hitmann, Katharina Scheil,
HKM Endrunde 1. Spieltag
Nach der Enttäuschung vom Vortag war man sonntags in der neuen Riesenbecker Halle zur Hallenkreismeisterschaft gefahren und gelob Besserung. Das erste Spiel hatte es sofort in sich. Der härteste Konkurrent im Spiel um die Feldmeisterschaft Eintracht Mettingen war der Gegner. Im Gegensatz zum Vortag spielte man nun aber überlegt und konnte verdient 3:0 durch Tore von Nicole Pezena, Marie sowie Lena Gosewinkel gewinnen.
Der nächste Gegner hieß Bezirksligatabellenführer Arminia Ibbenbüren, die uns beim letzten Spiel im letzten Jahr die Hallenkreismeisterschaft auf der Ziellinie abnahmen. Ebenfalls eine konzentrierte Leistung und ein Doppelschlag von Lena Gosewinkel führte, in einer hart Umkämpften Partie zu einem 2:0 Sieg für die Brochterbeckerinnen.
Der dritte Gegner hieß Teuto Riesenbeck, die sich in diesem Spiel gut präsentierten und sehr gut verteidigten. Das einzige Tor schoss Maike Hackmann zum 1:0 für den BSV.
Nach, dumm und unüberlegten, fünf Minuten konnte auch die ISV, durch Tore von Lena Gosewinkel (2x) und Marie Gosewinkel, letztendlich mit 3:0 besiegt werden.
Das Spiel gegen den TuS Recke gestaltete sich wieder klarer. Man spielte besser und gewann auch dieses Spiel mit 3:0. Die Tore erzielten Lea Lindmeier, Marie und Lena Gosewinkel.
im letzten Spiel sahen die Zuschauer wohl das schlechteste Spiel des BSV an diesem Tag. Mehr Krampf als alles andere, viele Fehlpässe und Unsicherheiten dominierten das Spiel. Das es zu einem 1:0 Sieg reichte war Marie Gosewinkel 2. Minute vor Schluss zu verdanken. Der Gegner, Westfalia Hopsten, hatte zuvor sogar die sehr gute Konterchance um in Führung zu gehen.
Letztendlich eine souveräne Mannschaftsleistung, führte zur bisherigen Tabellenführung mit 18 Punkten und ohne Gegentor. Zweiter ist Arminia Ibbenbüren mit 15 vor Eintracht Mettingen mit 10 Punkten.
Dabei waren: Katharina Scheil, Miriam Perrey, Nicole Pezena, Anne Stenner, Lea Lindmeier, Lisa Robin, Lena Gosewinkel, Marilena Ungruh, Marie Gosewinkel, Maike Hackmann,
Text: Jens Hartmann