Am Finaltag in Uffeln kam es zur Begegnung des Bezirksligisten Arminia Ibbenbüren gegen den BSV. Zeitungsberichten zufolge, das Aufeinandertreffen der beider Topteams des Kreises. Dem Ergebnis zu urteilen war es jedoch eine klare Kiste in der Arminia als strahlender Sieger vom Platz gang.
Abgesehen von den ersten beiden Treffern in der 12. und der 21. Minute standen sich zwei mehr oder weniger gleichwertige Mannschaften gegenüber. Das bestätigten sogar Ibbenbürener Fans die in einer leichten Brochterbecker Drangphase zum Platz kamen und sich freuten das, ihr Team bereits 2:0 führte.
Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt, als die Halbzeit schon fast zu Ende schien, nutzte Ibbenbüren eine Kontermöglichkeit. Danach schien der Wille der Brochterbeckerinnen gebrochen und man kassierte von der 34. bis zur 37. Minute insgesamt 4 Tore (zum mitschreiben 4 Tore in 3 Minuten…. krass) und lag zur Halbzeit mit 6:0 im Hintertreffen.
Aufgrund der Personalsituation musste man über weite Strecken der zweiten Halbzeit dann nur noch mit 10 Mädels das Spiel aufnehmen, da sich die sehr agile Annika Halstenberg am Knöchel verletzte und, leider, zu diesem Spiel überhaupt nur 11 Spielerinnen zur Verfügung standen.
So schraubte die Arminia das Ergebnis in regelmäßigen Abständen auf 11:1 hoch, wobei das schönste Tor jedoch noch dem Verliererteam zugesprochen werden muss. Denn in der 68. Minute, sah Marie Gosewinkel, das sich die Torhüterin etwas weit vor ihrem Gehäuse befand und lupfte den Ball gekonnt aus ca. 25 Meter ab ins Glück.
Fazit: Viele kleine, individuelle Fehler brachten die Arminia nicht nur auf die Siegerstraße sondern sollten auch Grund für diese hohe Niederlage sein, was die Leistung der Arminen nicht schmälern soll die als verdienter alter und neuer Pokalsieger vom Platz gingen.
Text: Jens Hartmann (Trainer B-Mädchen)