Tecklenburger Land – Die Favoriten haben sich fast ausnahmslos durchgesetzt: In den beiden letzten Vorrunden-Turnieren für die Hallenfußball-Kreismeisterschaften der Männer am Samstag in Kattenvenne und Ibbenbüren blieben die ganz großen Überraschungen aus: Die Bezirksligisten SW Esch und ISV, A-Liga-Spitzenreiter Arminia Ibbenbüren und Stella Bevergern lösten beim Tunrier in Ibbenbüren das Endrunden-Ticket. Beim Turnier in Kattenvenne waren es Preußen Lengerich, VfL Ladbergen, Brochterbecker SV und TuS Tecklenburg. Die Endrunde der Hallenkreismeisterschaft findet am Sonntag, 27. Dezember, in der Ibbenbürener Kreissporthalle statt.
Beim Ausscheidungs-Wettkampf von SW Lienen in der Sporthalle in Kattenvenne machten in der Gruppe A erwartungsgemäß Preußen Lengerich und VfL Ladbergen das Rennen. Die beiden starteten gleich mit hohen Siegen ins Turnier und untermauerten damit ihre Favoritenstellung. Das beste Spiel des Tages entwickelte sich schließlich auch zwischen den beiden. Letztlich behielt Bezirksligist SC Preußen mit 4:0 die Oberhand und zog somit als Gruppenerster in die nächste Runde.
In der Gruppe B schied ein wenig überraschend A-Ligist SW Lienen aus, allerdings nur aufgrund des um einen Treffer schlechteren Torverhältnisses. Nutznießer war TuS Tecklenburg, der als Zweiter hinter dem Brochterbecker SV die Endrunden-Fahrkarte löste.
Die einzige kleine Überraschung beim Turnier in Ibbenbüren war vielleicht die Verteilung auf den ersten beiden Plätzen in Gruppe B, wo mit der ISV, Arminia Ibbenbüren und dem SV Dickenberg gleich drei Ibbenbürener Teams eine kleine Stadtmeisterschaft ausspielten. Und die gewann nicht etwa Bezirksligist ISV, sondern A-Liga-Spitzenreiter Arminia Ibbenbüren. Im direkten Duell setzten sich die Arminen mit 1:0 durch und sicherten sich den Gruppensieg. Die beiden weiteren Spiele gewannen beide Mannschaften. Gruppendritter wurde der SC Hörstel vor dem punktlosen B-Ligisten SV Dickenberg.
In Gruppe A schaffte mit dem Bezirksligisten SW Esch der Ausrichter der Endrundenturniere – bei den Frauen und Männern – den Sprung in das Feld der letzten 16. Und es war für die Mannschaft von Trainer Vladan Dindic auch kein großes Problem, denn alle drei Spiele gegen Bevergern, Riesenbeck und Steinbeck wurden gewonnen. Den 2. Platz – und damit das vierte Tagesticket für die Endrunde – sicherte sich Stella Bevergern am Ende mit einem Punkt Vorsprung auf GW Steinbeck. Im direkten Duell siegte Bevergern 6:3.
Quelle: WN vom 20.12.09