4. Dezember 2008 | B-Mädchen
Am 9. Spieltag kam es zum Aufeinandertreffen zweier Landesliga-Nachwuchstruppen. Der BSV musste aufgrund der ungewöhnlichen Anstoßzeit am Sonntagmorgen auf einige Stammkräfte verzichten, hatte aber trotzdem eine gute Truppe auf dem Platz.
Der BSV begann stark und hatte in den ersten zehn Minuten deutlich mehr vom Spiel, sowie auch die dazugehörigen Einschussmöglichkeiten, verpasste jedoch eine frühe Führung. In der 11. Spielminute hatte Sarah Schwakenberg im 16er allein vorm Torwart die Chance das längst überfällige 1:0 zu erzielen, wurde aber sehr unsanft von einer Gegenspielerin daran gehindert. Der fällige klare Elfmeterpfiff blieb jedoch aus. Dies hatte zur Folge, dass man etwas den Faden verlor. Man hatte zwar immer noch optische Vorteile auf der schwer zu spielenden „roten Erde“ in Brochterbeck, spielte aber zu hektisch und erarbeitete sich so keine Tormöglichkeiten mehr. Erst Comebackerin Marie Gosewinkel, die 8. Minuten zuvor eingewechselt wurde, konnte einen lang geschlagenen Ball von der Mittelinie nutzen und, mit gewohnt gelassener Stürmermentalität, über die gegnerische Torfrau lupfen um ihn so im Tor unterzubringen.
In der Halbzeit beschloss man ruhiger zu spielen und mehr mit flachen Bällen zu agieren, doch das beschloss der Trainer wohl erst mal nur für sich alleine. Auf dem Platz zeichnete sich ein ganz anderes Bild ab. Ruhiges Spiel hat nämlich nicht zwingendermaßen etwas mit Passivität zu tun. Eben diese führte in der 50. Minute zum Gegentreffer, als der Ball nach einer Ecke mehrmals nicht geklärt werden konnte. Die erste Torchance der Gäste führte somit sofort zum Ausgleich.
Wachgerüttelt durch diesen Treffer brannten die Kleeberggirls in der letzten halben Stunde ein Feuerwerk ab. Die erneute Führung besorgte Sarah Schwakenberg nachdem sie, schön freigespielt, mit Tempo an Freund und Feind vorbei zog und den Ball im Strafraum an der Torhüterin vorbei schob. Fünf Minuten später lag ein Hauch von Genialität in der Luft. Annika Halstenberg legte sich über links kommend, den Ball an zwei Gegnerinnen vorbei und zirkelte den Ball aus mehr als 20 Meter unhaltbar rechts oben ins Lattenkreuz. Zwei weitere sehr ansehnliche Treffer durch Lena und Marie Gosewinkel vertüteten den 5:1 Entstand.
Man tat sich über weite Strecken sehr schwer in diesem Spiel hätte aber speziell in der Schlussfase, das Ergebnis noch weitaus komfortabler gestalten können,
Tore:
1:0 Marie Gosewinkel 32. Min.
1:1 50. Min.
2:1 Sarah Schwakenberg 52. Min.
3:1 Annika Halstenberg 57. Min.
4:1 Lena Gosewinkel 64. Min.
5:1 Marie Gosewinkel 71. Min.
Text: Jens Hartmann
4. Dezember 2008 | Presseartikel & Archiv, Volleyball
Die Stella-Damen starteten mit viel Respekt in das Derby gegen den BSV Brochterbeck. In eigener Halle übernahm der Tabellenzweite gleich zu Beginn das Kommando und bestimmte die Partie schon durch seine druckvollen Angaben. Bevergern konnte in den ersten beiden Sätzen viel zu selten sein eigenes Spiel durchbringen und war so mit 19:25 und 17:25 chancenlos. Erst mit Beginn des dritten Abschnitts fanden die Gäste besser ins Spiel. Beide Teams waren nun spielerisch auf dem gleichen Niveau. Über eine 24:19-Führung in der Schlussphase kam die Basner-Sechs zum verdienten 25:23-Satzgewinn und hatte auch im vierten Durchgang Chancen auf den Satzgewinn. Nach einem offenen Schlagabtausch hatte am Ende aber der BSV das bessere Ende für sich und entschied den vierten Satz knapp mit 25:23 für sich.
Quelle: IVZ vom 03.12.2008
1. Dezember 2008 | 1. Herren

Eigentlich wollten wir die Hinrunde mit einem positiven Ergebnis beenden.
Leider war an diesem Sonntag gegen Dreierwalde kein Punktgewinn drin.
Gegenüber dem Recke Spiel rückten Christian Kluin und Christian Meyer wieder in die Startelf.
Auf Christian Pichl mussten wir an diesem Spieltag verzichten. (mehr …)
20. November 2008 | 1. Frauen

Vom „Angst“- zum Lieblingsgegner – so könnte man zumindest die jüngsten Duelle mit dem TSV deuten.
Zum Spiel:
Von der ersten Minute an zeigten wir klasse Offensivfußball mit vielen guten Spielzügen. Zudem standen wir in der Defensive bombensicher und ließen nichts anbrennen.
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18. November 2008 | 1. Herren

Am Sonntag trafen wir auf den TuS Recke, eine Mannschaft die nur schwer in die Saison gekommen war und sich im unteren Mittelfeld wieder fand.
Vor einigen Wochen noch, haben wir das Pokalspiel gegen Recke unglücklich mit 2:1 verloren.
Wir wollten natürlich Revanche! Dazu mussten wir leider aufgrund der Wetterverhältnisse auf den Ascheplatz ausweichen.
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17. November 2008 | 1. Herren, Presseartikel & Archiv

Ladbergens zweifacher Torschütze Malte Bauschulte (links) im Zweikampf mit Steinbecks Steffen Wackmann. Fotos:Heinrich Weßling
-tm- Tecklenburger Land. Die Regionallliga-Reserve der Sportfreunde Lotte ist wieder Spitzenreiter der Fußball-Kreisliga A. Die Möllmeier-Elf drehte im Spitzenspiel gegen den bisherigen Tabellenführer Falke Saerbeck einen 0:1-Rückstand in einen 2:1-Erfolg um und (mehr …)
16. November 2008 | 3. Herren

Nachdem wir letzte Woche unglücklich gegen den Tabellenführer verloren hatten, ging es heute gegen den Tabellenzweiten. Wir hatten vor, noch ein paar Punkte einzufahren, um den vierten Tabellenplatz zu festigen. Es musste wieder mal ein wenig die Aufstellung geändert werden, da nicht das gleiche Personal wie letzte Woche zur Verfügung stand.
Das Spiel fing an und es ging so weiter, wie wir das Letzte beendet hatten. Mit einer kämpferisch starken Leistung machten wir es den Lengerichern schwer, sich gute Chancen rauszuspielen. Es war ein Spiel auf Augenhöhe mit leichten Feldvorteilen auf unserer Seite. Die einzige wirklich gefährliche Situation entschärfte unser gut aufgelegter Torwart Oli Lösing. Mit einem guten Reflex leitete er einen Heber noch über den Kasten. Wir kamen zu einigen sehr guten Chancen, leider konnte der gegnerische Torwart diese immer wieder entschärfen. (mehr …)
12. November 2008 | B-Mädchen
7. Spieltag
BSV Brochterbeck – VFL Eintracht Mettingen 1:1
Am 7. Spieltag trafen zwei sehr spielstarke Mannschaften auf dem Kleeberg aufeinander, bei denen nie jemand vorher über den Ausgang eines Spiels wagt zu orakeln.
Das Spiel begann ausgeglichen. Mettingen versuchte wie die Feuerwehr loszulegen, der BSV hingegen wollte geschickte Konter setzen um so den Gegner zu überraschen und zu zwingen von ihrer spielerischen Linie abzuweichen. So wurde auch jede gute Angriffsbemühung von der gutstehenden Abwehr um „Azubi-Libero“ Lena Gosewinkel und Torfrau Nadine Holitschke vereitelt. Im Gegenzug konnte man eben diese kleinen Nadelstiche setzen. In der 19. Min. führte eben einer dieser, zu einem Tor für den BSV. Annika Halstenberg konnte sich über außen geschickt freispielen und den Ball aus 18 Metern unhaltbar ins Lattenkreuz drehen. Von diesem Moment an spielte bis zu Halbzeit nur noch der BSV. Viele gute Möglichkeiten wurden ausgelassen die besten durch Jill Stille und Lisa Robin hätten eigentlich eine höhere Führung bedeuten müssen. So nur 1:0!
Die zweite Halbzeit begann schleppend für den BSV. Man stand offensiver und hatte so keinen Platz mehr zum spielen. Was nun die Mettinger wieder stärker werden ließ. Nun drückten sie dem Spiel den Stempel auf. Unsere Offensivbemühungen bedeuteten nämlich im Umkehrschluss, dass wir uns hinten reinstellen mussten und gar nicht mehr wussten was wir spielen wollten. Nun kam Mettingen zu Torchancen die wiederum von den gut spielenden Verteidigern Theresa Bäumer und Jennifer Audick vereitelt wurden. Man ahnte schon, dass dies nicht lange gut geht. Trotzdem kam man mit einigen Gut gesetzten Angriffen noch zu 5 bis 6 sehr guten Möglichkeiten, die aber der Reihe nach von Marilena Ungruh, Sarah Schwakenberg und Annika Halstenberg liegengelassen wurden und wohl den Mettingern die letzten Körner genommen hätte. So kam es wie es kommen musste. In der 78. Minute nutzte eine Mettingerin einen Stellungsfehler in der Hintermannschaft um zum 1:1 auszugleichen (wenn es bei dir in BSV Stutzen so gut klappt, meine Nummer findest du auf der Internetseite?)
Fazit: Durch eine katastrophale Stutzenverteilung, verliert der Trainer 2 wichtige Punkte. Spaß bei Seite! Eine gerechte Punkteteilung aber ärgerlich weil man den Ausgleich erst 2 Minuten vor Schluss bekommt!
Tore:
1:0 Annika Halstenberg 19. Min.
1:1 78. Min.
6. Spieltag
Teuto Riesenbeck – BSV Brochterbeck 4:1
Man nahm sich richtig viel vor für dieses Spitzenspiel, immerhin ging es gegen den Tabellenersten, der bisher ohne Punktverlust den Platz an der Sonne behauptete. Gegen die körperlich robuste Elf aus Riesenbeck wollte man spielerisch mit schnellen Bällen zum Erfolg kommen und so diesen Nachteil in einen kleinen Vorteil ummünzen. Dieser Ansatz blieb dann im selbigen stecken. Nahezu Nichts wurde umgesetzt, denn um spielerisch glänzen zu wollen muss man gegen so eine Truppe mit flachen Bällen agieren sowie Laufbereitschaft und Spielfreude an den Tag legen. Aber so…….. kam es wie es kommen musste.
Das Spiel begann normal nervös von beiden Mannschaften, wobei die Brochterbeckerinnen den besseren Start erwischten. Ein langer Ball von Lena Gosewinkel konnte mustergültig von Katharina Scheil in den Raum gelegt werden in den Sarah Schwakenberg startete. Die den Ball dann ziemlich humorlos, hart und flach aus 15 Metern ins lange Eck zimmerte. Einstand nach Maß! Sollte man meinen!! Fortan war aber nur noch der Gastgeber am Drücker. Viel zu oft verlor man aus Nervosität (warum auch immer) und viel zu optimistisch angegangen Zweikämpfen (warum auch immer) Bälle. Schlug lange „Dinger“ (warum auch immer) direkt in die Füße der Riesenbeckerinnen. Zum Glück sagten die nur noch einmal bis zum Halbzeitpfiff: „Danke!“ In der 27. Minute nutzte eine Riesenbecker Spielerin einen doppelten Abwehrfehler um aus gut 20 Metern den Ball unhaltbar in den Giebel zu knallen.
Die 2. Halbzeit begann genauso besch…. wie die Erste aufhörte. Drei kurz auf einander folgende Treffer besiegelten die Blamage für die BSV Girls. Ersatztorfrau Emely Hitzmann die an keinen der Treffer was machen konnte verhinderte mit tollen Reflexen sogar eine höhere Niederlage. In der Schlussfase spielte man sich nach vorne hin dann wieder etwas frei, vernachlässigte dabei aber noch einen Tick mehr die Defensive (hätte zu dem Zeitpunkt wohl keiner gedacht das dies noch möglich ist) und hatte den Papst in der Tasche, das der Gegner noch einige hundertprozentige Chancen liegen ließ.
Eine Laufbereitschaft bei der man Heulen könnte, ein Mittelfeld was nicht existent war und nur 3 Spielerinnen in Normalform reichen nicht für einen Sieg. Schon gar nicht gegen Riesenbeck! Angesichts dieser Tatsache kann einem nur angst und bange vor den nächsten Spielen werden.
Tore:
0:1 Sarah Schwakenberg 11. Min.
1:1 27. Min.
2:1 46. Min.
3:1 48. Min.
4:1 52. Min.
Text: Jens Hartmann